christin_reuter schreibt unter Wie wird Familienbildung zukünftig nach:
Jede einzelne Ev. Familienbildung wirkt auf ihre eigene Weise in den Sozialraum und in Kirche vor Ort hinein. (Bildungsangebote, niederschwellige Angebote, Präsenz im Stadtteil, Gremienarbeit, Webseite, Social Media…) Um die Sichtbarkeit beizubehalten, zu erhöhen und weiter auszubauen ist es wichtig, sich gegenseitig zu stärken. D.h. je stärker die Lobby der Ev. Familienbildung ist, desto anerkannter und bekannter ist sie. Damit die einzelnen Einrichtungen mit ihrer Arbeit besonders sichtbar sind, braucht es einen Rückhalt im Land, im Bund, in den Landeskirchen und auf EKD-Ebene. Das bedeutet z.B., sich familienpolitisch einzumischen, das Netzwerk/Vernetzung der Einrichtungen der Ev. Familienbildung auszubauen, die Qualität mittels QM weiterzuführen, eine finanzielle Stabilität und Sicherheit für die Arbeit der Ev. Familienbildung bereitzustellen (inkl. gute fachliche personelle Ausgestaltung, fernab des Honorarkräftesystems) und auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit Hochschulen, die die Ev. Familienbildung aus wissenschaftlicher Perspektive in den Fokus rückt, was wiederum deren Lobby stärkt.