kleint schreibt unter Wie sieht eine gelungene und weit gefass:
Ja, ein Protal ist noch kein Netzwerk, es braucht sowohl organisatorische “Kristallisationspunkte” (geregelte Zuständigkeiten auf Bundesebene) als auch persönliche und damit auch analoge “Kristallisationspunkte” für die Netzwerkteilnehmenden.
Wie nun aber kann die seit schon geraumer Zeit fragmentierte Netzwerkarbeit (die durch bisherige eaf-DEAE-Kooperation lediglich partiell wieder zusammengeführte Netzwerkarbeit) eine neuen Anlauf nehmen? Um diese Frage zu beantworten, scheinen mir zurückliegende Netzwerkerfahrungen im eaf-forum-FB (Servicestelle, Beirat, Sprecher, Konferenz usw.) sowie verbandliche Entwicklung des EEB-Bundesverbandes sicherlich hilfreich, doch zunächst zweitrangig zu sein. Um den Eindruck zu vermeiden, es gäbe künftig nur alten Wein in neuen Schläuchen, braucht es nicht nur ein neues Wording & neue ÖA, das sicher auch, sondern vor allem eine neue Resonanz in der Fläche, nicht nur punktuell neue Netzwerkstützpunkte und in der Folge dann entsprechend neue Arbeitszusammenhänge, Arbeitsformen, Arbeitsbeziehungen usw. Erst vor dem Hintergrund einer solchen anzustrebenden Entwicklung stellt sich die Frage, wie die beiden Verbände künftig das Netzwerk unterstützen und aufgreifen, wie sie unter diesen erstmal zu verändernden Vorzeichen sich dann einbringen und mit dem Netzwerk verbinden können.