jens_dechow schreibt unter Aufgaben einer Servicestelle:
Die Ressourcenfrage wird auch in Bezug auf die bisher von der Servicestelle wahrgenommenen Aufgaben der zentrale Faktor werden. Ich bringe noch einmal meine unten schon einmal formulierte Überlegung ins Spiel:
a) Viele der bisher über die Servicestelle organisierten Aufgaben müssen künftig in geteilter Verantwortung über eine ermöglichende, gemeinsame Arbeitsformen erleichternde Netzwerkstruktur wahrgenommen werden.
b) Die ab 2025 vorhandenen begrenzten finanziellen und damit personellen Ressourcen sollten im wesentlichen in die kontinuierliche (Weiter-)Entwicklung der agilen Netzwerkstruktur und ihrer Tools fließen sowie in die Organisation der Zusammenarbeit.
c) Zudem sind Kernaufgaben festzulegen, die nicht anders als in Hauptverantwortung des ab 2025 noch finanzierbaren Personals geleistet werden können (z.B. QEFB).
(b) + (c) sind dabei realistisch von den finanziellen und personellen Ressourcen her zu bestimmen, nicht von den gegenwärtig etablierten Aufgabenbeschreibungen der Servicestelle.
Ich schlage, um das Umdenken zu erleichtern, vor, im aktuellen Diskurs über die Zukunftsausrichtung auf den Begriff ‘Servicestelle’ zunächst zu verzichten, um das Denken nicht zu sehr von dem gegenwärtigen Stand bestimmen zu lassen. (Was nicht bedeutet, die in der aktuellen Struktur gesammelten Erfahrungen zu Anforderungen und Zusammenarbeit auszublenden!)